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Künstlerfamilie Haag

Die Künstlerfamilie Haag

Obwohl die aus Forchtenberg am Kocher stammende Künstlerfamilie Haag sowohl Kassel und Den Haag, als auch Bern als ihre erfolgreichsten Standorte bezeichnen konnte, ist sie doch in Deutschland nahezu unbekannt.
Als Stammvater dieser doch besonderen Familie gilt der Bildhauer Johann Ernst Antonius Haag (1685 – 1728). Dieser ließ sich 1706 auf seiner Gesellenwanderung in Kassel nieder. Dort führte er Arbeiten für den Landgrafenhof aus.
Seine vier Söhne, die allesamt dort geboren wurden, schlugen gleich ihres Vaters den Künstlerweg ein: Carl Christoph Haag (1707 – 1759), der als Bildhauer auf seiner Walz bis in die Schweiz (Genf und wohl auch Bern) kam, hatte es zum Hofbildhauer in Kassel geschafft.                                                 
Zunächst acht Jahre lang Kasseler Hofmaler für den landgräflichen Marstall war Johann David Christian Haag (1709 – 1760). Anschließend wurde er Hofporträtmaler des niederländischen Statthalters Prinz Willem IV. von Oranien-Nassau in Leeuwarden; danach auch in Den Haag. Aber nicht nur Bildnisse wurden von seinen Händen gefertigt, auch überwiegend Vögel zogen seine Aufmerksamkeit auf sich.
Rudolph Friedrich Haag (1712 – nach 1744), auch er Bildhauer, wirkte zehn Jahre lang in Bern.
Der Kunstmaler Johann Heinrich Caspar Haag (1718 – 1772) war in Kassel tätig.
Am 3. August 2012 jährte sich zum 200. Mal der Todestag des bedeutsamsten Familienmitgliedes der Familie Haag. Der in den Kunstkreisen der Niederlande immer noch geschätzte Tethard Philipp Christian Haag (1737 – 1812), der Sohn von Johann David Christian Haag, der bis 1795 in Den Haag Hofmaler des Statthalters Prinz Willem V. von Oranien-Nassau und Direktor von dessen berühmter Gemäldegalerie war. Zudem war er noch zeitweilig als Regent-Direktor der Zeichenakademie der Haager Malergilde Pictura tätig. Neben Porträts (einschließlich Reiterbildnissen) malte und zeichnete er hauptsächlich Pferde und Hunde und gilt als einer der besten niederländischen Pferdemaler seiner Zeit.
Zu den Nachkommen seiner Schwester Wilhelmina Charlotta Haag (1749 – 1823) und ihres Ehemannes Dr. iur. Johan van Erckelens zählen nicht nur eine Reihe von bekannten niederländischen Schauspielern, sondern auch – über mehrere Generationen hinweg bis zur Gegenwart – eine nicht unbeträchtliche Anzahl von begabten, niederländischen Malern, Zeichnern und Grafikern.

Über all diese und die Familie Haag an sich, ihr Leben und Werk berichtet erstmals das von Jürgen Rascher geschriebene Buch „Die Kasseler Künstlerfamilie Haag – Ein Beitrag zur Kunstgeschichte von Kassel, Den Haag und Bern“, welches im Buchhandel für 24,00 € erhältlich ist.
Es ist durch zahlreiche, überwiegend farbige Abbildungen reich illustriert und auf jeden Fall das Lesen wert.

Seine neuen Forschungsergebnisse zu den beiden niederländischen Hofmalern Johann David Christian Haag und Tethard Philipp Christian Haag hat der Verfasser des Buches inzwischen im niederländischen "Jaarboek Oranje-Nassau 2021 - 2022" veröffentlicht.
Darin hat er u.a. dargelegt, dass zu den direkten Nachkommen von Johann David Christian Haag (über seine Tochter Anna Gerdruth Haag und ihren Ehemann Abraham Melchior Nosse) auch der bedeutende niederländische Maler Bernard de Hoog (1867-1943) gehört.

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